Der Löwenzahn ist auch eine der ältesten Heilpflanzen.
Er wirkt sich positiv bei Gallen, Leber, Nieren sowie Blasenerkrankungen aus. Weiteres sagt man ihm auch eine blutreinigende Wirkung nach.
Bei Darmträgheit wirkt Löwenzahn anregend. Aber, nicht nur auf den Darm wirkt Löwenzahn belebend. Man sagt ihm auch eine aufhellende psychische Wirkung nach. Schadsubstanzen im Körper schwinden, da der Löwenzahn eine harntreibende Wirkung aufweist.
Als Heilpflanze kennt man Löwenzahn auch bei der unterstützenden Behandlung
von chronischen, rheumatischen oder arthritischen Erkrankungen.
Einen optimalen Gebrauch findet diese Pflanze bei Entschlackungs- oder Entgiftungskuren.
Die Blätter der Pflanzen enthalten Bitterstoffe. Diese wirken appetitanregend und kurbeln die Verdauung an.
Im Frühsommer enthalten die frischen Blätter einen hohen Gehalt an Kalium, das die Produktion der Gallenblase anregt, deren Sekrete bei der Fettverdauung
und Hormonbildung wichtig sind.
Im Herbst ist in den Blättern ein hoher Anteil von Inulin festzustellen. Dieser dient als natürlicher „Süßstoff“.
Ebenfalls sind eine Reihe von Mineralien, Natrium, Kieselsäure sowie Schwefel enthalten.
Inhaltsübersicht
Löwenzahn allgemein:
Ordnung: Asternartige (Asterales)
Familie: Korbblütler (Pusteblume)
Hauptblütezeit:
In Mitteleuropa ist die Hauptblütezeit von April bis Mai.
Aber auch im Herbst findet man die saftigen Blumen auf den Wiesen. Die Anzahl ist jedoch nicht mehr vergleichbar zur Hauptblütezeit.
Wichtige Inhaltsstoffe:
Die wichtigsten Inhaltsstoffe des Löwenzahns sind Inulin, Cholin, Ascorbinsäure,
Nicotinsäure, Retinol, Harze, ein hoher Kaliumgehalt sowie verschiedene Bitterstoffe.
Wissenswertes über Löwenzahn:
Daumen hoch für den „Löwenzahn“!
Neben einer positiven Auswirkung auf den Körper, die Ausscheidungsorgane sowie dem Blut und der Psyche, enthält diese Blume viele wichtige Stoffe, die für den Organismus des Pferdes sehr wichtig sind.
Also keine Angst, wenn Ihr Pferd sich den Bauch voll schlägt.
Viel Freude beim Grasen!